Endlich länger durchhalten: Tabletten sollen vorzeitigen Samenerguss verhindern

Allgegenwärtig ist das Thema „Frühzeitiger Samenerguss“. Der Mann kommt vermeintlich zu früh, die Partnerin ist frustriert, dass sie beim Sex stets das Nachsehen hat, weil „Er“ sich nicht zurückhalten kann oder will. Dabei kommt es sehr häufig zu anfänglichen Missverständnissen, die sich später zu ausgewachsenen Beziehungsproblemen entwickeln. Der Leidensdruck bei Mann und Frau wächst in zunehmendem Maße, wie sich das Problem nicht lösen lässt. Es gibt durchaus Methoden, um die männliche Libido zu stärken, damit der Orgasmus physisch besser kontrolliert werden kann. Nun jubelt die Männerwelt, weil die Wissenschaft nach der Lösung des Potenzproblems mit Viagra erneut die Lösung liefern soll. Heißt das nun künftig: Länger durchhalten: Tabletten nehmen?

Endlich länger durchhalten: Tabletten sollen vorzeitigen Samenerguss verhindern

Endlich länger durchhalten: Tabletten sollen vorzeitigen Samenerguss verhindern

Länger durchhalten: Tabletten nehmen und ewig können?

Das klingt für viele Männer wie ein Traum, der wahr werden könnte. Dabei übersieht man als Mann ganz gerne, dass es bereits seit geraumer Zeit eine Möglichkeit gibt, trotz frühzeitigem Samenerguss auch der Frau zu ihrem Glück zu verhelfen. Damit gemeint sind Medikamente, die von Urologen eigentlich verschrieben werden, wenn sich der Mann mit der sogenannten erektilen Dysfunktion herumärgern muss. Viele Männer leiden unter dieser Störung, die meist psychische Ursachen hat. Das Symptom zeigt sich durch eine mangelhafte Erektion des Mannes, bei dem sein bestes Stück trotz Erregung nicht standfest genug bleibt, um den Akt zu vollziehen. Die entsprechenden Medikamente sorgen dafür, dass die Durchblutung des besten Stückes wesentlich besser funktioniert, was zu einer sehr lange anhaltenden Erektion führt.

Ist das nicht nur für impotente Männer gedacht?

Hier kann man ganz klar sagen: nein. Eine erektile Dysfunktion ist nicht mit Impotenz gleichzusetzen. Es handelt sich dabei nur um eine Störung der Erektion, die in der Regel psychisch, selten auch physisch entsteht. Mittels solcher Medikamente lassen sich diese Blockaden durchbrechen, der Mann erhält wieder Erfolgserlebnisse im Bett, was sein Selbstbewusstsein deutlich verbessert. In der Folge kann man diese Medikamente wieder weglassen, weil die Erektion wieder von selbst funktioniert. Leider haben viele Männer ein Problem damit, mit einer solchen Störung zu einem Arzt zu gehen, weil sie sich dadurch nicht mehr als vollwertiger Mann sehen. Das ist insofern schade, weil man diesen Männern (und damit auch ihren Partnerinnen) leicht helfen könnte, wenn sie nicht durch ihren eigenen Stolz aufgehalten würden. Für Männer muss zukünftig gelten: „Länger durchhalten: Tabletten helfen wirklich“.